Eine erfolgreiche Projektwoche im Lutherjahr 2017

14.06.2017 CJD Sellin « zur Übersicht

Die Projektwoche vom 07. bis zum 13. Juni im Lutherjahr 2017 - zur Feier des 500-jährigen Jubiläums der Reformation - war ein Höhepunkt in unserem Schuljahr.

Die Klasse 5 studierte ein Luther-Musical ein, was am Dienstag, dem letzten Tag der Projektwoche, in der Aula aufgeführt wurde. Die Gesamtleitung hatte Barbara Hesse, Kirchenmusikerin, am Klavier begleitete Thomas Klee, Kantor in Binz, und die schulischen Vorbereitungen übernahm Musiklehrerin Christine Hübner. Das Musical war eine Gemeinschaftsproduktion der CJD Christophorusschule Rügen mit der Kirchengemeinde Mönchgut/Sellin.

Zur Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde gehörte auch eine Exkursion der Schülerinnen der Jahrgangsstufen 6 und 7 am Freitag nach Groß Zicker. Dort führten Pfarrer Olav Metz und sein Team durch die Kirche, das Pfarrhaus und das Pfarrwitwenhaus. Das NDR Fernsehen berichtete darüber.

Die Schülerinnen der beiden Jahrgangsstufen bereiteten drei Tage lang theoretisch und praktisch die Aufgaben für ein Stationenspiel zu Luther und der Reformation vor. Die ganze Schule schwärmte am Dienstag in Sellin aus, um in der evangelischen Kirche, in der Kurverwaltung, im Haus Seeadler und an der Seebrücke in Kleingruppen die Aufgaben zu lösen. Die Planungen dafür übernahmen Kirstin Bathke, Silke Steiner und Robert Wild.

Ein Teil der Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 probte weiter an einem selbst erarbeiteten Theaterstück, das inzwischen den Titel "1517 vs. 2017: War damals nur damals ...?" trägt. Die Leitung hat Babette Büchele, Theaterpädagogin vom STiCer-Theater in Stralsund, und Anica Stein unterstützt sie bei diesem anspruchsvollen Vorhaben.

Der andere Teil der Schülerinnen arbeitete unter der Leitung von Ronald Prinz, Pädagogischer Mitarbeiter, und betreut von Riccardo Zaiss im MIZ in Bergen an einem Projekt zur Aktualität, aber auch Widersprüchlichkeit der Positionen Luthers, dessen Ergebnisse am Dienstag diskutiert werden konnten.

Ich danke allen Mitwirkenden ganz herzlich für ihr Engagement.

Hans Windmeier